Fujitsu KVM S3 Video Game Keyboard User Manual


 
Produktübersicht Umfassende Remote-Einheitenverwaltung
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1.4.3 Umfassende Remote-Einheitenverwaltung
Sie können mithilfe des KVM s3-Client mehrere Einheiten zu einem System hinzufügen
und diese verwalten. Nachdem eine neue Einheit installiert wurde, können Sie
Betriebsparameter konfigurieren, Benutzersitzungen mit dem Zielgerät steuern, teilen
und trennen sowie zahlreiche Steuerungsfunktionen ausführen, z. B. den Neustart und
die Aktualisierung der Einheit. Über die Einheiten-Verwaltungsanzeige (EVA) können
Sie Simple Network Management Protocol (SNMP)-Traps aktivieren, Zielgeräte
konfigurieren und Benutzer-Datenbanken verwalten.
Sie können den KVM s3-Client zum Verwalten der folgenden FSC-Einheiten
verwenden:
KVM s2-0411
KVM s2-1611
KVM s3-1621
KVM s3-1641
Die KVM s2-0411-Einheit unterstützt einen digitalen KVM-over-IP-Benutzerzugriff,
einen analogen KVM-Benutzerzugriff und vier ARI-Ports (Analog Rack Interface), um
KVM-IAs und Zielgeräte anzuschließen.
Die KVM s2-1611-Einheit unterstützt einen digitalen KVM-over-IP-Benutzerzugriff,
einen analogen KVM-Benutzerzugriff und 16 ARI-Ports (Analog Rack Interface), um
KVM-IAs und Zielgeräte anzuschließen. Es können bis zu drei Virtual Media-Sitzungen
gleichzeitig ausgeführt werden.
Die KVM s3-1621-Einheit unterstützt zwei digitale KVM-over-IP-Benutzerzugriffe,
einen analogen KVM-Benutzerzugriff und 16 ARI-Ports, zum Anschluss von KVM-IAs
und Zielgeräten und ermöglicht bis zu zwei gleichzeitig ausgeführte Virtual Media-
Sitzungen.
Die KVM s3-1641-Einheit unterstützt vier digitale KVM-over-IP-Benutzerzugriffe, einen
analogen KVM-Benutzerzugriff und 16 ARI-Ports, zum Anschluss von KVM-IAs und
Zielgeräten und ermöglicht bis zu vier gleichzeitig ausgeführte Virtual Media-Sitzungen.
Eine vollständige Liste der von den Einheiten unterstützten Funktionen finden Sie in der
entsprechenden
Installations- und Bedienungsanleitung
.
1.4.4 Authentifizierung und Autorisierung
Je nach der Konfiguration der jeweiligen Einheit können Benutzer authentifiziert und
autorisiert werden, indem entweder die Einheitendatenbank oder das Lightweight
Directory Assistance Protocol (LDAP) verwendet wird. LDAP ist ein anbieterunabhängi-
ger Protokollstandard für den Zugriff, die Abfrage und die Aktualisierung von Verzeich-
nissen über TCP/IP. LDAP ist eine globale Verzeichnisstruktur, die auf dem X.500
Verzeichnis-Servicemodell basiert und Authentifizierung, Datenschutz und Integrität zu
ihren stärksten Sicherheitsvorrichtungen zählt. Weitere Informationen zur Verwendung
der LDAP-Authentifizierung finden Sie unter "Konfigurieren globaler Authentifizierungs-
einstellungen" auf Seite 74.
Nachdem sich die Benutzer an einer Einheit angemeldet haben, werden ihre Anmeld-
einformationen (Benutzername und Kennwort) für die Dauer der KVM s3-Client-Sitzung
von der Software zwischengespeichert.